Newsletter Socialia
09.02.05
/ Literaturumfrage 2004
Die
Zeitschrift "Blätter der Wohlfahrtspflege" (2004, H.6,
S.240) hat verschiedene Personen aus Wissenschaft, Ausbildung und Praxis
der Sozialen Arbeit angefragt, lesenswerte Bücher zu verschiedenen
Kategorien zu nennen.
Die genannten Bücher in einigen Kategorien sind:
Ein Buch für Studierende:
- Herbert Effinger/Michael Märtens (Hg.)(2003): Professionell
kommunizieren. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt
- Wolf-Rainer Wendt (2003): Sozialwirtschaft - eine Systematik. Baden-Baden:
Nomos
- Carel B. German/Alex Gitterman (1999): Praktische Sozialarbeit.
Stuttgart: Enke (3. völlig neu bearb. Aufl.)
- Horst Bossong (2004): Sozialverwaltung. Weinheim: Juventa
Ein Buch für die Theorie:
- Michael Galuske (2002): Flexible Sozialpädagogik. Weinheim:
Juventa
- Ernst Engelke (2003): Die Wissenschaft Soziale Arbeit. Freiburg
i.Br.: Lambertus
- Christoph Butterwegge (2001): Wohlfahrtsstaat im Wandel. Opladen:
Leske + Budrich
- Albert Mühlum (Hg.)(2004): Sozialarbeitswissenschaft. Freiburg
i.Br.: Lambertus
- Friedhelm Peters/Josef Koch (Hg.)(2004): Integrierte erzieherische
Hilfen. Flexibilität, Integration und Sozialraumbezug in der
Jugendhilfe. Weinheim: Juventa
Ein Buch
für die Praxis:
- Gaby
Grimm/Wolfgang Hinte/Gerhard Litges (2004): Quartiermanagement. Berlin:
Edition Sigma
- Heiko
Kleve u.a. (2003): Systemisches Case Management. Aachen: Kersting
- Klaus
Hurrelmann/Theodor Klotz/Jochen Haisch (Hg.)(2004): Lehrbuch Prävention
und Gesundheitsförderung. Bern: Huber
Buch
des Jahres 2004:
- Robert Putnam (2001): Bowling alone. The collapse and revival of
American community. Carmichael: Touchstone
- Niklas Luhmann (2004): Einführung in die Systemtheorie. Heidelberg:
Carl Auer (2.Aufl.)
- Regina E.Herzinger (2004): Consumer Driven Health Care. Implications
for providers, payers and policymakers. San Francisco: Jossey-Bass
Ein Klassiker, den man wieder einmal lesen sollte:
- Paulo Freire (1971): Pädagogik der Unterdrückten. Stuttgart
- Wolfgang Hinte/Fritz Karas (1989): Studienbuch Gruppen- und Gemeinwesenarbeit.
Neuwied: Luchterhand
- Juliet Corbin/Anselm Strauss (2004): Weiterleben lernen. Verlauf
und Bewältigung chronischer Krankheit. Bern: Huber
Literaturtips
von socialia
Ein Buch
für Studierende:
- Maja
Heiner (Hg.)(2004): Diagnostik und Diagnosen in der Sozialen Arbeit.
Ein Handbuch. Berlin: Eigenverlag des Dt. Vereins für öffentliche
und private Fürsorge
- Eva
Barlösius (2004): Kämpfe um soziale Ungleichheit. Machttheoretische
Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag
Ein Buch
für die Theorie:
- Hans-Jürgen
Göppner/Juha Hämäläinen (2004): Die Debatte um
Sozialarbeitswissenschaft. Auf der Suche nach Elementen für eine
Programmatik. Freiburg i.Br.: Lambertus
- Karl-Ulrich
Mayer (Hg.)(2001): Die beste aller Welten? Marktliberalismus versus
Wohlfahrtsstaat. Frankfurt/New York: Campus
Ein Buch,
das neue Anstösse gibt:
- Niklaus
Sidler (2004): Sinn und Nutzen einer Sozialarbeitswissenschaft. Eine
Streitschrift. Freiburg i.Br.: Lambertus
- Jochen
Hörisch (2004): Theorie-Apotheke. Eine Handreichung zu den humanwissenschaftlichen
Theorien der letzten fünfzig Jahre, einschliesslich ihrer Risiken
und Nebenwirkungen. Frankfurt: Eichborn
Mein Bücher
des Jahres 2004:
- Martha
C. Nussbaum (1999): Gerechtigkeit oder Das gute Leben. Frankfurt:
Suhrkamp
- Stephan
Gosepath (2004): Gleiche Gerechtigkeit. Grundlagen eines liberalen
Egalitarismus. Frankfurt: Suhrkamp
- Martin
Seel (1999): Versuch über die Form des Glücks. Frankfurt:
Suhrkamp
Wer
hat etwas Interessantes gelesen?
Wer kann Neues aus der Fachliteratur beisteuern?
Inputs sind sehr erwünscht!!
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